Riefenstahl Triumphus
Schwerelos in einer fremden Welt Geplagt mit Sünden und schwerem Entsetzen Lustvoll blickt der Dämon in mein Herz und schwört die Rache für meine Gedanken Gib mir die Milch aus deiner Brust Weih mich ein in deine Lust Lass mich Kind sein auf gottlosen Weiden Fruchtbar will ich den Boden nähren der deine Heiligkeit verehrt Und so finden wir Trost in den Leiden Auferstanden auserkoren Selbst erkannt und selbsternannt zum Schein meiner eigenen Weisheit Im Schutze der Dunkelheit empor Walküren kommen mir zuvor besingend den Akt der Verdammten Leise die Stimme Fragen stellt nach dem Schmerz der mich entstellt Bleib ich stehen nein ich geh weiter vesanus Weißt du was ich gesehen hab Weißt du was ich verloren hab Wo ist mein Triumph geblieben Hab ich die letzte Schlacht schon verlorene Und was ist sonst noch von mir geblieben hier Ich hab verstanden und doch nur verloren Ironie meiner Einsamkeit und die sardonisch grinsenden Fratzen Abwärts fließt der ewig Feuerbach und so ertrink ich in glühender Freiheit Fruchtbar will ich am Throne knien und deine Herrlichkeit verdienen und so finde ich Gunst in den Leiden vesanus Weißt du was ich gesehen hab Weißt du was ich verloren hab Wo ist mein Triumph geblieben Hab ich die letzte Schlacht schon verlorene Und was ist sonst noch von mir geblieben hier
Ich hab verstanden und doch nur verloren
