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Die Angst Vor Den Gedanken Verlieren Lyrics


Lena Stoehrfaktor Die Angst Vor Den Gedanken Verlieren

[Hook] 2x
Ich kämpfe für den Freiraum in den Köpfen
Weil kein Freiraum hier ein Freiraum wäre, wenn sie sich nich' öffnen
Der Freiraum in den Köpfen schafft den Freiraum auf der Straße
Realitäten könn'n entsteh'n aus einer Seifenblase

[Verse 1]
In deinem Kopf fängt der Freiraum an
Wir machen da oben den ersten Schritt zu ein'm Aufstand
Menschen sammeln sich zusamm'n wie Gedanken, die sich zusammenfügen
Und als Kollektiv gemeinsam hier die Wahrnehmung verschieben
Die Ordnung durcheinanderbring'n und sie neu sortieren
Können wir, wenn wir die Angst vor den Gedanken mal verlier'n
Auch wenn sie verwirren, wenn du dir erst mal den Kopf zerbrichst
Dann schützt dich auch nicht das Visier vor dein'm Gesicht
Selber denken is' geil, aber manchmal auch nich' leicht
Und es sucht sich die Bequemlichkeit, schnell jemand, der die Richtung weist
Leider zahlen wir meistens diesen Preis, um uns're Fähigkeit
Selbst zu handeln, und so bleibt es nur bei der Gelegenheit
Die Wand, die wir vor unserer Nase haben zu durchbrechen
Die Zähne zu fletschen und den sinnlosen Gesetzen
Die Stirn zu bieten, die Käfigstangen zu verbiegen
Den Beton aufzubrechen und die Räume, die verborgen liegen
Zu nutzen, zu erkämpfen und was draus zu machen
Freiräume zu schaffen, unser Leben auszupacken

[Hook] 2x
Ich kämpfe für den Freiraum in den Köpfen
Weil kein Freiraum hier ein Freiraum wäre, wenn sie sich nich' öffnen
Der Freiraum in den Köpfen schafft den Freiraum auf der Straße
Realitäten könn'n entsteh'n aus einer Seifenblase

[Verse 2]
Bunte Bilder bringen Farben an Kulissen, die grau sind
Wir sind zu Hause eingemietet und geduldet da draußen
Sie könn'n die Köpfe nich' räum'n und Erinnerungen auch nich'
Keiner kommt hier durch, nich' mit SEK und Blaulicht
Menschen passen nich' ins Stadtbild und werden verdrängt
Ideen werden verachtet, belächelt und bekämpft
Das geht raus an die, die sich nich' unterkriegen lassen
Schreit die Dinge nach draußen, die euch unzufrieden machen
Zeig deine Gefühle, denn sie lassen sich nich' runterspül'n
Wühl in deinem Inner'n nach den Dingen, die dich unterkühl'n
Es ist schwer, auch wenn wir uns bemüh'n
Die vertrockneten Flächen in unserem Inner'n zu begrün'n
Wenn wir uns abspeisen lassen und nich' über uns verfügen
Uns begnügen mit den Lügen, die uns Frühling vorspiel'n, doch nich' blüh'n
Ermüdend, statt Häuser, Köpfe besetzt von Stress
Träume werden unterschätzt, Herz und Kopf schlecht vernetzt
Und du meinst das, was du gibst, ist nur Verschwendung
Doch ohne Freiraum is' hier jeder ein sozialer Brennpunkt

[Hook] 2x
Ich kämpfe für den Freiraum in den Köpfen
Weil kein Freiraum hier ein Freiraum wäre, wenn sie sich nich' öffnen
Der Freiraum in den Köpfen schafft den Freiraum auf der Straße
Realitäten könn'n entsteh'n aus einer Seifenblase
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